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1. Mit welchem Gesetz wird das Feuerwehrwesen in Bayern geregelt?
a) Bayerisches Feuerwehrgesetz
b) Bayerisches Katastrophenschutzgesetz
c) Schornsteinfegergesetz
d) Bayerisches Verwaltungsgesetz
2. Was zählt zu den Pflichtaufgaben der Feuerwehr?
a) Brandbekämpfung und Hilfeleistung
b) Anbringung von Dekorationen
c) Auspumpen von Baugruben
d) Hilfestellung bei Vereinsfesten
3. Wer übernimmt die Lohnfortzahlung eines Arbeitnehmers bei einem Feuerwehreinsatz während der Arbeitszeit?
a) Feuerwehr
b) Arbeitgeber
c) Landkreis
d) Gemeinde
4. Ab wann dürfen Feuerwehranwärter an Einsätzen teilnehmen?
a) Basismodul muss abgeschlossen sein, Alter mindestens 16 Jahre. Kommandant muss zustimmen
b) Truppführer-Ausbildung muss abgeschlossen sein
c) Gruppenführerlehrgang muss erfolgreich abgeschlossen sein
d) Alter mindestens 14 Jahre und körperlich dazu in der Lage
5. Das Mindestalter für die Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung beträgt?
a) 16 Jahre
b) 14 Jahre
c) 12 Jahre
d) 10 Jahre
6. Welche Arten von Feuerwehren nennt das Bayerische Feuerwehrgesetz?
a) Freiwillige Feuerwehr, Pflichtfeuerwehr, Berufsfeuerwehr, Werkfeuerwehr
b) Bundesbahnfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Berufsfeuerwehr
c) Flughafenfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr
d) Freiwillige Feuerwehr, Löschgruppen, Betriebsfeuerwehr
7. Wer ist bei der Wahl des Kommandanten wahlberechtigt?
a) Alle Vereinsangehörigen
b) Alle Feuerwehrdienstleistenden und Feuerwehranwärter ab 16 Jahre
c) Nur die Führungsdienstgrade
d) Nur die männlichen Vereinsangehörigen
8. Der Truppführer bemerkt, dass sein Truppmann die B-Druckschläuche falsch auswirft. Bis jetzt hat er sich noch nicht verletzt. Wie handeln sie?
a) Er hat das richtige Auswerfen in seiner Ausbildung gelernt und muss nun seine Erfahrungen machen.
b) Es ist ja noch nichts passiert, außerdem ist es Aufgabe des Einheitsführers etwas zu sagen.
c) Ich muss ihn auf das fachgerechte Auswerfen hinweisen und überwachen.
d) Der Gruppenführer muss ihm das richtige Auswerfen noch mal zeigen.
9. Welche Aussage über brennbare Flüssigkeiten ist richtig?
a) Es brennen nur die Dämpfe einer Flüssigkeit.
b) Es brennen die Dämpfe und die Flüssigkeit selbst.
c) Es brennt nur die Flüssigkeit
d) Brennbare Flüssigkeiten können nur mit Wasser gelöscht werden.
10. Welche Stoffe gehören zur Brandklasse F?
a) Feste Stoffe
b) Gasförmige Stoffe
c) Flüssige Stoffe
d) Speisefette und –öle.
11. Wer ist für den feuerwehrtechnischen richtigen Einsatz des befohlenen Löschmittels verantwortlich?
a) Der Gruppenführer oder Staffelführer
b) Der Truppmann
c) Der Melder
d) Der Truppführer
12. Wer ist für die Auswahl des einzusetzenden Löschmittels zuständig?
a) Der Truppführer
b) Der Gruppenführer oder Staffelführer
c) Der Truppmann
d) Der Maschinist
13. Kann es durch falschen Strahlrohreinsatz bei der Brandbekämpfung zu einer Vergrößerung der Gefahr kommen?
a) Nein, Wasser ist immer das beste Löschmittel
b) Ja, z.B. Fett- oder Staubexplosion
c) Kann nur bei unerfahrenen Feuerwehrdienstleistenden vorkommen
d) Nein, weil der Truppführer weiß was zu tun ist
14. Welche Stoffe gehören zur Brandklasse A?
a) Holz, Papier Kohle
b) Benzin, Diesel, Petroleum
c) Propan, Butan, Acetylen
d) Wasserstoff, Biodiesel
15. Welche Stoffe gehören zur Brandklasse B?
16. Welche Voraussetzungen sind für das Brennen notwendig?
a) Es muss nur ein brennbarer Stoff vorhanden sein
b) Es müssen brennbarer Stoff, Sauerstoff und Wärme vorhanden sein
c) Es müssen nur ein brennbarer Stoff und Sauerstoff vorhanden sein
d) Es reicht Wärme und Sauerstoff
17. Welchen Nachteil hat der Sprühstrahl gegenüber dem Vollstrahl?
a) Das Wärmebindungsvermögen des Sprühstrahles ist geringer
b) Der Sprühstrahl hat eine geringere Wurfweite und Wurfhöhe
c) Der Druck am Strahlrohr ist höher als bei Vollstrahl
d) Der Wasserverbrauch bei Sprühstrahl ist höher
18. Welche Feuerwehrfahrzeuge haben eine Löschgruppe als Besatzung?
a) TSF
b) HLF
c) TLF
d) DL
19. Welche Steckleiter befindet sich in der Regel auf dem Dach eines TSF-W?
a) einteilige Steckleiter
b) vierteilige Steckleiter
c) zweiteilige Steckleiter
d) dreiteilige Schiebeleiter
20. Wo darf eine Feuerwehrleine nicht eingesetzt werden?
a) Zum Sichern gegen Absturz, wenn ein freier Fall nicht auszuschließen ist
b) Zum Hochziehen von Geräten
c) Zum Einbinden von Verletzten auf einer Trage
d) Als Sicherungsleine beim Innenangriff
21. Wozu dient die Kübelspritze?
a) Zum Löschen eines Großbrandes
b) Zum Ablöschen von Brandnestern und Entstehungsbränden
c) Zum Löschen von Benzinbränden
d) Zum Löschen von PKW-Bränden
22. Welche Schutzhandschuhe sind bei der Behandlung von Verletzten zu verwenden?
a) Infektionsschutzhandschuhe
b) Mineralölbeständige Schutzhandschuhe
c) 5-Finger-Schutzhandschuhe mit langen Stulpen und Verstärkungen
d) THL-Handschuhe
23. Welche Schläuche werden bei der Wasserentnahme aus Hydranten verwendet?
a) Saugschläuche
b) Mineralölbeständige Schläuche
c) Druckschläuche
d) extra dafür vorgesehene Schläuche
24. Armaturen zur Löschmittelfortleitung sind:
a) Strahlrohre
b) Saugkorb, Standrohr
c) Sammelstück, Verteiler, Stützkrümmer
d) Saugschlauch
25. Wozu dient die Tauchpumpe?
a) Zum Auspumpen überfluteter Keller, Schächte, Gruben und Behälter
b) Zur Luftversorgung für Taucher
c) Zum Fördern von brennbaren Flüssigkeiten
d) Zum Abpumpen von Kraftstoff
26. Welche Längen haben B-Druckschläuche nach gültiger Norm?
a) 5 m, 20 m und 35 m
b) 10 m, 20 m und 30 m
c) 5 m, 15 m und 25 m
d) 5 m, 10 m und 25 m
27. Warum sind Hohlstrahlrohre für den Innenangriff anstelle von Mehrzweckstrahlrohren zu bevorzugen?
a) Hohlstrahlrohre sind teuerer
b) Hohlstrahlrohre besitzen keine Spülstellung
c) Mit Hohlstrahlrohren lässt sich eine bessere Kühl- und Löschwirkung erzielen
d) Hohlstrahlrohre sind handlicher
28. Welche maximale Steighöhe kann in der Regel mit vier Steckleiterteilen erreicht werden?
a) 1. Obergeschoss
b) 2. Obergeschoss
c) 3. Obergeschoss
d) 4. Obergeschoss
29. Wozu findet das Standrohr Verwendung?
a) Zur Wasserentnahme aus Unterflurhydranten
b) Zur Wasserentnahme aus offenen Gewässer
c) Zur Wasserentnahme aus Überflurhydranten
d) Zur Wasserentnahme aus Löschwasserbehältern
30. Wie groß ist die Wasserabgabe bei CM-Strahlrohren mit Mundstück bei einem Strahlrohrdruck von ca. 5 bar?
a) 100 l/min
b) 200 l/min
c) 300 l/min
d) 400 l/min
31. Wieviele C-Schläuche befinden sich in der Regel in einem Schlauchtragekorb?
a) 2
b) 3
c) 4
d) 5
32. Wie groß muss der Abstand des Warndreieckes zur Unfallstelle sein, wenn sich der Unfall auf einer Straße mit Gegenverkehr außerhalb geschlossener Ortschaften ereignete?
a) 200 m
b) 100 m
c) 150 m
d) 50 m
33. Warum wird beim Einsatz des B-Strahlrohres der Stützkrümmer verwendet?
a) Um den Trupp zu entlasten (Verringerung der Rückstoßkräfte)
b) Um den Wasserdurchfluss zu vergrößern
c) Um beweglicher zu sein
d) Um den Schlauch mit dem Strahlrohr zu verbinden
34. Wie viele Steckleiterteile dürfen höchstens zusammengesteckt werden?
a) drei Leiterteile
b) vier Leiterteile
c) fünf Leiterteile
d) sechs Leiterteile
35. Für welche Rettungshöhe ist ein Sprungpolster (SP 16) maximal zugelassen?
a) max. 8 m
b) max. 12 m
c) max. 16 m
d) max. 22 m
36. Wann ist Feuerwehrschutzschuhwerk zu tragen?
a) Bei Einsätzen und Übungen
b) Beim Feuerwehrfest
c) Beim Sonntagsgottesdienst
d) Im Unterricht
37. Auf was muss beim Aufstellen einer tragbaren Leiter u.a. geachtet werden?
a) Auf einen Anstellwinkel von 15°
b) So nahe wie möglich an das Gebäude rücken
c) So flach wie möglich aufstellen
d) Auf einen festen Standplatz
38. In welchem Anstellwinkel soll eine tragbare Leiter aufgestellt werden?
a) 45 – 65 °
b) immer 90 °
c) unter 45 °
d) 65 – 75 °
39. Mit welchen Knoten soll eine Schlauchleitung mit Strahlrohr befestig werden, um sie in ein Obergeschoss hochzuziehen?
a) Kreuzknoten
b) Schotenstich mit Halbschlag
c) Mastwurf mit Halbschlag
d) Zimmermannschlag mit Halbschlag
40. Was müssen sie als Truppführer beim Aufstellen einer tragbaren Leiter u.a. beachten?
a) Leiter grundsätzlich immer sichern
b) Fußteil so nahe wie möglich ans Gebäude
c) Leiterkopf darf nicht über den Einstieg (z.B. Fenster) hinausragen
d) Leiter so steil wie möglich anstellen
41. Wie viele Einsatzkräfte werden benötigt, um eine 4-teilige Steckleiter aufzustellen?
a) zwei Personen
b) drei oder vier Personen
c) eine Staffelbesatzung
d) Fünf Personen
42. Wozu dient die Kübelspritze?
a) Zum Löschen eines Fettbrandes
b) Zum Ablöschen von Entstehungsbränden
d) Zum Löschen von Gasbränden
43. Welche Schaltstellungen besitzt ein Mehrzweckstrahlrohr?
a) Mittelstrahl, Strahlrohr auf/zu
b) Strahlrohr zu, Sprühstrahl, Vollstrahl
c) Sprühstrahl, Strahlrohr auf/zu
d) Strahlrohr auf/zu, Vollstrahl
44. Der Einheitsführer befiehlt seinem Trupp mit einem Pulverlöscher im Freien einen Brand zu löschen. Was ist zu beachten?
a) Feuer gegen die Windrichtung angreifen
b) Feuer seitlich angreifen
c) Feuer in Windrichtung angreifen
d) Windrichtung spielt keine Rolle
45. Darf der vorgehende Trupp die Steckleiter selbst sichern?
a) Ja, der Truppmann sichert und der Truppführer steigt auf. Danach sichert der Truppführer und der Truppmann steigt auf.
b) Nein, der Trupp wartet, bis der Melder oder ein Sicherungstrupp kommt
c) Nein grundsätzlich nicht
d) Nein, ein Besteigen ist nicht möglich
46. Wer kann eine Abweichung von der persönlichen Schutzausrüstung anordnen?
b) jeder im Trupp trifft seine eigene Entscheidung
d) Nur der Einheitsführer
47. Welche Lagerung für eine bewusstlose Person ist richtig?
a) Kopf tief lagern
b) Flach auf den Rücken legen
c) Flach auf den Bauch legen
d) Stabile Seitenlage
48. Welche Aussage zu verletzten Personen, die noch im Fahrzeug sitzen, ist richtig?
a) Verletzte müssen immer schnellstmöglich aus dem Fahrzeug geholt werden
b) Sofern keine akute Gefahr durch Brand, Bewusstlosigkeit o.ä. besteht, sollen Verletzte im Fahrzeug verbleiben bis der Rettungsdienst die medizinische Lage beurteilt hat
c) Eingeklemmte Personen müssen sofort befreit werden
d) Verletzte können ohne weiteres im Fahrzeug verbleiben
49. Welche Einsatzgrundsätze gelten u. a. an der Einsatzstelle bezüglich der Einsatzhygiene?
a) Wird erst durch den Einheitsführer bestimmt
b) Die Einsatzhygiene ist erst im Feuerwehrhaus durchzuführen
c) Im Gefahrenbereich nicht essen, trinken, rauchen
d) Es gelten keine Grundsätze
50. Welche Hygienemaßnahme ist beim Umgang mit Verletzten zu beachten?
a) Beim Umgang mit Verletzten sind Infektionsschutzhandschuhe zu tragen
b) es ist ausreichend, nach dem Einsatz sich gründlich die Hände zu waschen
c) Die Feuerwehrhandschuhe stellen einen ausreichenden Schutz dar
d) Es ist ausreichend, genügend Vorsicht walten zu lassen
51. Welcher Trupp stellt in der Regel die Wasserversorgung zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahme her?
a) Angriffstrupp
b) Wassertrupp
c) Schlauchtrupp
d) Melder und Maschinist
52. Wo wird am Verteiler das 2. C-Rohr angeschlossen (in Fließrichtung des Wassers betrachtet)?
a) links
b) mittig
c) rechts
d) egal
53. Nach dem Kommando „Gefahr – Alle sofort zurück!“ sammeln sich die Einsatzkräfte …
a) am Verteiler
b) am Fahrzeug
c) bei der Einsatzleitung
d) an der Feuerlöschkreiselpumpe
54. Wer kuppelt bei einer Gruppe, bei der Wasserentnahme aus offenen Gewässern die Saugleitung?
a) Angriffstrupp, der Wassertrupp unterstützt
b) Wassertrupp, der Angriffstrupp unterstützt
c) Wassertrupp, der Schlauchtrupp unterstützt
d) Schlauchtrupp, Wassertrupp unterstützt
55. Der Gruppenführer verlangt, dass sie seinen Befehl wiederholen. Warum?
a) Zeitersparnis
b) Schikane
c) Weil es zum Anstand gehört
d) Damit er weiß, ob sie ihn verstanden haben
56. Welcher Trupp setzt im Brandeinsatz den Verteiler?
c) Melder und Maschinist
d) Schlauchtrupp
57. Wer verlegt bei Vornahme von C-Rohren im Regelfall die C-Schläuche?
a) jeder Trupp selbst
b) Schlauchtrupp
c) keine Festlegung
d) Wassertrupp
58. Wer verlegt im Regelfall bei der Staffel im Löscheinsatz die B-Schlauchleitung zum Verteiler?
c) Maschinist
d) Melder
59. Wer bestimmt bei einer Wasserentnahme aus offenem Gewässer die Anzahl der Saugschläuche?
a) Der Einheitsführer
b) der Schlauchtruppführer
c) der Angriffstruppführer
d) der Wassertruppführer
60. Welche Aufgabe hat der Angriffstruppführer bei der Vornahme des Verteilers?
a) er bestimmt die genaue Lage des Verteilers
b) ist nicht seine Aufgabe als Angriffstrupp
c) er bestimmt, wo das 1. Rohr angeschlossen wird
d) Er bestimmt nach Angabe des Wassertruppführers die Lage
61. Die Schläuche für Sonderrohre werden am Verteiler (in Fließrichtung)…
a) links angeschlossen
b) in der Mitte angeschlossen
c) rechts angeschlossen
d) ist egal
62. Gemäß FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ unterscheidet man die Einsatzformen…
a) Einsätze neben- und hintereinander
b) Einsätze getrennt und geschlossen
c) Einsätze mit und ohne Bereitstellung
d) Einsätze alleine und zusammen
63. Was ist Stress?
a) eine Fastenspeise
b) ein gefährlicher Stoff
c) eine Reaktion des Körpers
d) die Brotzeit danach
64. Welches Verhalten kann bei der Stressbewältigung hilfreich sein?
a) Aufgaben möglichst alleine durchführen
b) Pausen einlegen, sich ablösen lassen
c) schneller arbeiten, um sich abzulenken
d) nicht darauf achten
65. Welcher Sicherheitsabstand muss mindestens zu spannungsführenden Anlagen mit einer Spannung von 380 kV eingehalten werden?
a) 3 m
b) 5 m
c) 2 m
d) 1,5 m
66. Welcher Trupp ist im technischen Hilfeleistungseinsatz grundsätzlich erster Rettungstrupp?
67. Welche Aufgabe übernimmt der Schlauchtrupp bei einem Hilfeleistungseinsatz?
a) die Sicherung
b) die Rettung
c) die Gerätebereitstellung
d) die Betreuung
68. Worauf achten sie beim Absitzen an der Einsatzstelle?
a) nur zur rechten Seite absitzen
b) auf Gefahren durch den fließenden Verkehr
c) nur zur linken Seite absitzen
69. Was wird mit orangefarbenen Warntafeln gekennzeichnet?
a) Straßen- und Schienenfahrzeuge, die gefährliche Stoffe ab bestimmten Mengen befördern
b) Gebäude, in denen gefährliche Stoffe und Güter gelagert sind
c) nur Versandstücke
d) Kennzeichnung nur an LKW
70. Mit welchem festen Betriebswort wird im Sprechfunk ein Gespräch beendet?
a) over und out
b) Schluss
c) Ende
d) aus und vorbei
71. Der Sprechfunkverkehr wird eröffnet durch…
a) den Anruf
b) die Gegenstelle
c) den Einsatzleiter
d) den Truppführer
72. Eine Lagemeldung enthält in der Regel folgende Angaben:
a) Einsatzort, Lage, Schadenshöhe
b) Lage, Maßnahmen, Urzeit
c) Straße, Hausnummer, Hydrant
d) Einsatzort, Lage, Maßnahmen, Zeit- und Kräftebedarf
73. Die Funkalarmierung ist ein Verfahren zum….
a) Übermitteln von Nachrichtentexten
b) Alarmieren von Fahrzeugen an der Einsatzstelle
c) Alarmieren von Zeitungsreportern
d) Alarmieren von Führungs- und Einsatzkräften
74. Was ist der Trümmerschatten?
a) ein durch Einsturz bedrohter Bereich
b) ein durch Trümmer schwer einsehbarer Bereich
c) ein durch Einsturz bedrohter Bereich, nur im Innern eines Gebäudes
d) der Schatten des Gebäudes
75. Wer darf Personen zur Hilfeleistung verpflichten?
a) jeder Feuerwehrdienstleistende
b) nur der Einsatzleiter
c) nur der Kreisbrandrat
d) ein Gemeinderat
76. Wer hat für die ordnungsgemäße Ausrüstung der Feuerwehr zu sorgen?
a) der Feuerwehrverein
b) die Gemeinde
c) der Landkreis
d) Sponsoren
77. Wer ist für die Ernennung von Dienstgraden in der Feuerwehr zuständig?
a) der Bürgermeister
b) der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr
c) der Kommandant
d) die Mitglieder
78. Wozu ist jeder Bürger bei Wahrnehmung eines Brandes verpflichtet?
a) Melden und Löschversuch unternehmen
b) er hat keine Verpflichtung
c) muss nur Löschversuche unternehmen
d) durch lautes Rufen Aufmerksamkeit erregen
79. Was ist bei Dienstverhinderung zu veranlassen?
a) Es ist nichts zu veranlassen
b) Entschuldigung beim Kommandanten oder nächsten Vorgesetzten
c) Kreisbrandrat ist zu verständigen
d) Entschuldigung beim Bürgermeister
80. Welche besonderen Aufgaben hat der Truppführer bei Anwendung der Unfallverhütungsvorschriften?
a) Der Truppführer muss prüfen, welche Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschriften den Trupp betreffen
b) Keine, jeder im Trupp achtet auf sich selbst
c) Keine, weil beide im Trupp das Gleiche tun
d) Keine, weil alle versichert sind
81. Die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) – Feuerwehren hat Gültigkeit…
a) bei Einhaltung der Versicherungsbedingungen
b) nur bei Einsätzen
c) bei Einsätzen, Übungen und Ausbildung
d) auf dem Weg zur Arbeit
82. Ein brennbarer gasförmiger Stoff gehört zur Brandklasse…
a) A
b) B
c) C
d) D
83. Wer ist für die Durchführung der Löschtechnik des Trupps verantwortlich?
a) der Einheitsführer
b) der Truppmann
c) der Truppführer
d) der Melder
84. Untrügliches Zeichen dafür, dass das Löschmittel Wasser seine Wirkung getan hat, ist die Dampfbildung über dem Brandherd. Es gilt „Strahlrohr schließen“, wenn …
a) sich Rauch und Dampf über dem Brandherd bilden
b) eine deutlich erkennbare Wasserschicht über dem brennbaren Material aufgebracht ist
c) kein dunkler Rauch, sondern nur weißer Wasserdampf über dem Brandherd aufsteigt
d) wenn das Brandgut wegschwimmt
85. Welche ergänzende Schutzausrüstung kann der Einheitsführer bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen anordnen?
a) Pressluftatmer
b) Schutzanzug Bayern 2000
c) Feuerwehrhelm
d) Feuerwehraxt
86. Wie ist eine Person, die über tragbare Leitern gerettet werden soll, zu sichern?
a) überhaupt nicht, weil das Anlegen von Knoten zu zeitaufwändig ist
b) mit Brustbund und Spierenstich als Knotensicherung
c) mit doppelten Ankerstich und Halbschlag zum Hintersichern
d) mit Mastwurf und Halbschlag zur Sicherung
87. Wer ordnet dem Truppführer die zu benutzende Schutzausrüstung an?
b) Truppführer entscheidet selbst
c) Eine besondere Anordnung ist nicht notwendig, jeder weiß selbst, was er tun muss
88. Zur Rettung und Sicherung wird ein Brustbund angelegt. Welche Knoten/Stiche werden zur Sicherung verwendet?
a) Zimmermannsschlag
b) Doppelschlinge und Halbschlag
c) Pfahlstich und Spierenstich bzw. Pfahlstich und Kreuzschlag
d) Mastwurf mit Halbschlag
89. Mit welcher Ausrüstung geht der Angriffstrupp bei einem Brandeinsatz (Außenangriff) im Regelfall vor?
a) Pulverlöscher
b) Kübelspritze und C-Schlauch
c) Strahlrohr, Schlauchhalter, Beleuchtungsgerät
d) Kübelspritze und Wasserlöscher
90. Welche Angaben sind auf dem Hinweisschild zu einem Unterflurhydranten enthalten?
a) Betriebsdruck und Wasserlieferung
b) Position des Hydranten und Durchmesser der Wasserleitung
c) Zuständiger Wasserwart und Position des Hydranten
d) Rufnummer des zuständigen Wasserwartes
91. Welchen Vorteil hat die festgelegte Sitzordnung im Löschgruppenfahrzeug?
a) keinen
b) dient dem militärischen Dienstrang
c) ermöglicht während der Anfahrt, sich auf die entsprechenden Funktionstätigkeiten vorzubereiten
d) bessere Übersicht für den Einsatzleiter
92. Wo sammeln sich die eingesetzten Trupps, wenn in Folge einer besonderen Gefahrenlage das Signal „Gefahr, alles zurück!“ gegeben wird?
a) an ihrem Fahrzeug
b) am Verteiler
c) vor der Einsatzstelle
d) am Feuerwehrhaus
93. Welchen Einsatz hat der Einheitsführer gewählt, wenn sein Befehl wie folgt lautet: „Wasserentnahme der Überflurhydrant, Verteiler 5 m neben die Eingangstür, zum Einsatz fertig!“?
a) einen Einsatz ohne Bereitstellung
b) einen Einsatz mit Bereitstellung
c) einen Einsatz auf Vorbereitung
d) einen Einsatz nach Bereitstellung
94. Dürfen sie eigenverantwortlich, während der Löscharbeiten das Mundstück ihres BM-Strahlrohres abschrauben?
a) Ja, wenn die Einsatzsituation es erfordert
b) Nein, der dadurch erhöhte Wasserdurchfluss muss vorher mit dem Einheitsführer abgesprochen werden
c) liegt im Ermessen des Trupps
d) Ja, auf Anweisung des Melders
95. Wie erkennen sie, dass der Einheitsführer einen Einsatz ohne Bereitstellung durchführen will?
a) durch Angabe der Wasserentnahmestelle
b) an der Lage des Verteilers
c) durch das Wort „vor“
d) durch das Wort „fertig“
96. Als Angriffstrupp bekommen sie den Einsatzbefehl einen brennenden Palettenstapel abzulöschen. Welche Löschtaktik wenden sie an?
a) Aus größerer Entfernung mit Vollstrahl
b) Mit Sprühstrahl, von einem festen Punkt aus
c) Mit Sprühstrahl, um das Brandobjekt bewegend
d) Mit Vollstrahl aus der Nähe
97. An welchem Abgang am Verteiler wird das erste Rohr angeschlossen?
a) in der Mitte
b) am rechten Abgang
c) am linken Abgang
98. Welche Aussage zur Löschtaktik bei einem Feststoffbrand ist richtig?
a) Feuer muss von hinten nach vorne bekämpft werden
b) Feuer muss von der Seite bekämpft werden
c) Feuer muss von vorne nach hinten bekämpft werden
d) Feuer muss von oben nach unten bekämpft werden
99. Wie kann ich mich vor der Gefahr durch Erkrankung/Ansteckung schützen?
a) beim Umgang mit Verletzten Infektionsschutzhandschuhe tragen
b) immer Atemschutz tragen
c) Schnittschutzkleidung tragen
d) Persönliche Schutzausrüstung tragen
100. Welche Abstände sind von Spannung führenden Teilen beim Einsatz von CMStrahlrohren zu halten?
a) Entsprechend der Wurfweite des Strahlrohres
b) 1 m für Sprühstrahl bei Niederspannung und 10 m für Vollstrahl bei Hochspannung
c) Wasser darf im Bereich der elektrischen Anlagen nicht eingesetzt werden
d) 5 m für Sprühstrahl bei Niederspannung und 10 m für Vollstrahl bei Hochspannung