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Created by David Bratschke
about 8 years ago
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| Question | Answer |
| Wofür steht "RTL" bei: RTL-Notation? | Register Transfer Level (bzw. Language) |
| Wozu dient die RTL-Notation? | zur kompakten Beschreibung von Hardwarekomponenten und deren Funktionen |
| Wie werden Register in der RTL-Notation bezeichnet? | Mit Großbuchstaben |
| Wie wird ein Register in der RTL-Notation definiert? | Als ein Vektor, bei dem man die "Randbits" angibt |
| Was sind die "Randbits" eines Registers? | MSB, "Most Significant Bit" und LSB, "Least Significant Bit" |
| Wie gibt man die Randbits eines Registers in RTL-Notation an? | in Runden Klammern und mit einem Doppelpunkt getrennt hinter dem Registernamen z.B.: AR (7:0) |
| Welches Randbit wird in der RTL-Notation zu einem Register zuerst genannt? | Das MSB: Most Significant Bit |
| Wie werden größere Wörter in der RTL-Notation zusammengefasst? | Indem jeweils 8 Bit zu einem Byte zusammengefasst werden |
| Was ist die Big-Endian-Reihung? | wenn bei der Zusammenfassung zu Bytes mit dem höchstwertigen Byte (D31,···,D24) beginnt und dieses zuerst angibt |
| Was ist die Little-Endian-Reihung? | wenn man bei der Zusammenfassung zu Bytes mit dem niederwertigsten Byte (D7,...,D0) beginnt |
| Wie werden in der RTL-Notation Zuweisungen zu Registern dargestellt? | Durch den Ersetzungsoperator: einem Pfeil nach links <-- |
| Was bdeutet der Ausdruck: R1 ← R1 + R2 in RTL? | dass der Inhalt von R1 durch die Summe der in den Registern R1 und R2 gespeicherten Werte ersetzt wird. |
| Wie wird in RTL ausgedrückt, wenn ein Register bei einer Zuweisung nicht mit jedem Taktzyklus verändert werden soll? | durch eine bedingte Zuweisung: z.B.: if (S1 = 1) then (R1 ← R1 +R2) |
| Wie kann eine bedingte Zuweisung in RTL-Notation verkürzt ausgedrückt werden? | durch einen Doppelpunkt hinter der Steuervariable: S1 : R1 ←R1+R2 |
| Wie werden zwei oder mehr Registertransfers, die gleichzeitig statt finden in RTL-Notation aufgeschrieben? | In einer Zeile, durch ein Komma voneinander getrennt |
| Wie wird in der RTL-Notation Speicher wie z.B. RAM ausgedrückt, in dem ebenfalls Daten abgelegt werden können? | Mit einem großen "M" und in eckigen Klammern das zugehörige Adressregister, das als Index genutzt wird IR ←M[PC] |
| Durch welche drei Klassen von Mikrooperationen können Register rechts des Ersetzungssymbols grds. miteinander verknüpft werden? | - logische Op., - arithmetische Op., - Schiebe- / Verkettungsop. |
| Welche Mikrooperationen zählen beispielsweise zu den logischen Operationen? | AND, NOT, OR, EXOR.. |
| Welche Mikrooperationen zählen z.B. zu den arithmetischen Operationen? | Add + Inc ++ Sub - - - Einerkomplement (=Neg.) |
| Welche Mikrooerationen zählen z.B. zu den Schiebe- und Verkettungsoperationen? | lsh <<, rsh >>, Bitrotation li und re Konkatenation || |
| Wie können die einzelnen Mikrooperationen in einem Operationswerk realisiert werden? | Entweder durch verschiedene Schaltnetze oder durch An- bzw. Umordnung der Datenleitungen (z.B. Konkatenation, Schiebemultiplexer) |
| Wie können mit einem Operationswerk komplexe Makrooperationen bzw. Hardwarealgorithmen durchgeführt werden? | Durch Verkettung der einzelnen elementaren Mikrooperationen |
| Nenne ein Beispiel für eine komplexe Berechnung, die durch ein weniger komplexes Operationswerk erledigt werden kann | ein einfaches Operationswerk mit 8 Bit ALU, die nur INTs addieren bzw. subtrahieren kann, kann mit dem richtigen Hardwarealgorithmus auch 32-oder 64-Bit-Gleitkommaoperationen ausführen. |
| Was muss der Hardwarealgorithmus leisten, um mit einem weniger komplexen Operationswerk komplexere Operationen durchführen zu können? | er muss die gewünschte Operationen so zerlegen, dass sie durch eine entsprechende Zahl von Mikrooperationen umgesetzt werden können |
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