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Created by Hanuschka 123
about 5 years ago
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| Question | Answer |
| Was ist eine Landschaft? | = ein Teil der Erdoberfläche mit einheitlichem Erscheinungsbild & Wirkungsgefüge - offenes System, Stoff- & Energieaustausch |
| Kausalität | - lat.: causa = Ursache - auf Ursache folgt Wirkung - "Aktion" & "Reaktion" - Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse & Zustände Bsp: es regnet viel (Klima) - der Grundwasserspiegel ist hoch (Wasserhaushalt) - Pflanzen können gut wachsen (Bios) |
| Korrelation | - lat:: correlatio = Wechselbeziehung - zwischen zwei/mehreren Merkmalen, Zuständen, Ereignissen oder Funktionen Bsp: der Boden bietet Nähstoffe für Pflanzen - diese wachsen gut - führen durch verrottende Biomasse Boden wieder Nährstoffe zu + Wurzeln lösen neue Mineralien aus verwiternden Gestein - Boden wird fruchtbarer _ Pflanzen wachsen besser usw. |
| Die 6 Geofaktoren = Landschaftskomponenten | - Boden - Relief/Oberflächenformen - Bios - Wasserhaushalt - Klima - geologischer Bau |
| Landschaftssphäre | = Geosphäre - Raum, in dem sich Erdsphären durchdringen & in Wechselbeziehung zueinander stehen |
| Hüllen der Erde (6) | - Atmosphäre = Lufthülle - Lithosphäre = Gesteinshülle - Biosphäre = Lebenshülle - Morphosphäre = Reliefhülle - Hydrosphäre = Wasserhülle - Pedosphäre = Bodenhülle |
| Urlandschaft (Klima, geologischer Bau, Wasser, Relief) | - vor 4 Mrd. Jahren Abkühlung & Verfestigung der äußeren Erdhülle - Entstehung Atmosphäre & atmosphärische Zirkulation - Entstehung Hydrosphäre & Wasserkreisläufe - Zustand der Urlandschaft vor 3.8 Mrd. Jahren erreicht - bestimmt von abiotischen Faktoren |
| Biolandschaft (Bios, Boden + geologischer Bau, Klima, Wasser, Relief) | - Beginn vor 400 Mio. Jahren mit Besiedlung des Festlandes mit Pflanzen & Tieren - abgeschlossen vor 65 Mio. Jahren mit flächendeckender Verbreitung von Blütenpflanzen, Gräsern & Bäumen |
| Kulturlandschaft (Mensch + Bios, Boden, Wasser, Relief, geologischer Bau, Klima) | - vor ca. 4 Mio. Jahren Auftreten erster "Menschen" - Kulturlandschaft seit bewusster Landwirtschaftlichen Nutzung, mit Sesshaftwerdung vor ca. 12000 Jahren - zielgerichtete Umgestaltung der Landschaft: Rodungen, Siedlungen, Infrastruktur, Bergbau, Umweltverschmutzung... |
| Kleinste Dimensionsstufe | = topische Stufe - Geo-/Ökotop |
| Größte Dimensionsstufe | = geosphärische Stufe - Landschaftszone |
| Vertikalstruktur | - Zusammenwirken der Landschaftskomponenten |
| Vertikalstruktur | - Dimensionsstufen |
| Zeitliche Struktur | - Genese: Enstehung & langfristige Veränderung - Dynamik: kurzfristige Veränderung (Naturkatastrophen) oder jahreszeitliche Veränderungen |
| Klimafaktoren | - Strahlungsbilanz aufgrund der Breitenlage - Einfluss von Meeresströmungen (West-Ost-Gegensatz) - Kontinentalität & Ozeanität (zentral-peripherer Gegensatz) - Höhenlage (hyposometrischer Gegensatz) |
| Geographische Zone/Landschaftszone | - großer Naturraum - ungefähr Breitenkreisparallel - klimabedingt übereinstimmende Merkmale auf Wasserhaushalt, Reliefbildung, Bios, Boden |
| Klimatypen | - kennzeichnen ozeanische bzw. kontinentale Ausprägung innerhalb einer Klimazone - Bsp. gemäßigte Klimazone: 1. Seeklima der Westseiten 2. Übergangsklima 3. sommerheißes Kontinentalklima 4. kühles Kontinentalklima 5. Ostseiteklima |
| Klimate der Hochgebirge | - kennzeichnen die Änderungen des Klimas mit der Höhe innerhalb einer Klimazone |
| Klimazonen | - ergeben sich vor allem aus Stahlungsverhältnissen, also den Beleuchtungszonen |
| Effektive Klimaklassifikation | - aufgrund von messbaren Klimadaten (Temperatur, Niederschlagsmenge & -verteilung im Laufe des Jahres) |
| Genetische Klimaklassifikation | - aufgrund der Entstehung verschiedener Klimate - Klimaklassifikation von Neef: Grundlage sind strahlungsbedingte Luftmassenverteilung & daraus hervorgehende Windgürtel |
| Nachhaltigkeit | = Handlungsprinzip zur Ressourcennutzung - heutige Menschheit sollen Bedürfnisse so befriedigen, dass es zukünftigen Generationen mindestens auf dem selben Niveau möglich ist - Zukunftssicherung für zukünftige Generationen |
| Ökologische Nachhaltigkeit | - kein Raubbau an Natur - Ressourcen nur in einem Maß beanspruchen, wie diese sich regenerieren |
| Ökonomische Nachhaltigkeit | - nicht über Verhältnisse leben - Wirtschaftsweise sollte dauerhaft betreibbar sein |
| Soziale Nachhaltigkeit | - friedliches Miteinander - Staat sollte so geführt sein, dass wenig soziale Spannungen und keine Konflikteskalation |
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