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Created by Sven Christian
over 9 years ago
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| Question | Answer |
| Öffentliche Meinung | "mentale Dimension des Zusammenhalts neuzeitlicher Gesellschaften" (Tönnies) Bestandteile: - fest etabliertes Wissen - langsam sich wandelnde Urteile - leicht veränderbare Urteile (Gerüchte) ÖM als 4. Gewalt (gegenüber des Staates) |
| Öffentlichkeit | = Bereich gesellschaftlichen Lebens, in dem -...Lösungen von gesellschaftlichen Problemen diskutiert werden -...der Zugang zu Informationen frei ist -...sich die öffentliche Meinung frei von Zensur herausbilden kann Herstellung ihrer ist Aufgabe der Medien |
| Arten der Öffentlichkeit | - als geäußerte Meinung (im Sinne von Mehrheiten bspw.) - als veröffentlichte Meinung (Kommentar in der Zeitung) |
| Öffentliche Meinung als "soziale Kontrolle" | - sichtbar für alle --> kontrolliert Verhalten des Einzelnen |
| Schweigespirale | Menschen gleichen ihre Präferenz mit ihrer Wahrnehmung der Massenmeinung ab (wenn alle dagegen sind, bin ich nicht dafür (obwohl ich sonst Vllt dafür wäre) ) |
| "Lasr-Minute-Swing" | Zusammenhang zwischen meiner Meinung und was ich vermute, was die Mehrheit wählen/entscheiden wird |
| Doppeltes Meinungsklima | Berichterstattung beeinflusst eigene Präferenz --> potenzielle Wahlsieger bekommen mehr mediale Aufmerksamkeit und werden im Umkehrschluss auch eher gewählt (Selbsterfüllende Prophezeiung) (besonders stark bei TV-Sehern) |
| Gründe für die Wirksamkeit der Schweigespirale | - quasi-statistischer Sinn (Menschen spüren Zu-oder Abnahme der Meinungsverteilung) - Isolationsfurcht (Konformitätsdruck) - eigene Meinung verschwiegen bei Theorie dass Mehrheit anderer Meinung ist - dynamische Entwicklung (stärkere Meinung immer stärker, schwächere immer schwächer) |
| Schweigespirale (graphisch) | |
| Rolle der Medien | - Agenda-Setting der Themen - Öffentlichkeitsverleihung von Standpunkten - Quelle der Wahrnehmung des Meinungsklimas für Publikum - liefern Argumente für die IPK der Bürger |
| Voraussetzung für Medienwirksamkeit bei der Schweigespirale | Kumulation: Wdh. von Botschaften über einen bestimmten Zeitraum Konsonanz: viele Medien berichten gleich in den Bewertungen (erhöht den Druck auf Rezipient) |
| Gründe für Medienkonsonanz | - Selektionskonventionen (Nachrichtenwerttheorie) - Quellendependenz (wenige Quellen) - Ko-Orientierung (an einander) - Einheitlichkeit (demographisch homogener als Bevölkerung) |
| 4 Wahrnehmungsdimensionen der Rezeption | Selbstwahrnehmung Berichtswahrnehmung Wirkungsvermutungen Wirkungserfahrungen |
| 3 Wirkungsdimensionen | Kognitionen Emotionen Verhalten |
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